mit dem Jenseits kann man sich wohl nur hinreichend objektiv befassen, solange man noch im Diesseits weilt.
Deswegen ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür (wo Du und ich noch hier sind).
Neulich (beim Umzug) fiel mir von Bruno Jonas das Buch ‚Gebrauchsanweisung für das Jenseits‚ in die Hände, das mich auf die vielen Aspekte des Themas brachte.
Jonas betrachtet darin vor allem die Sichtweise der Satire, die ihm andernorts weitgehend fehlt. Verständlich, da sie ja sein Hauptgebiet ist. Diese Sichtweise ist auch hilfreich, da man dafür sein Objekt ausreichend durchdrungen haben sollte.
Für mich war bislang das Tibetanische Totenbuch zum Thema führend, das er (soweit ich sie bislang gelesen hab) in seiner Abhandlung nicht aufführt.
Reichlich aufs Papier kommen hingegen Philosoph(i)en und Religionen, Kant und Christ und all die anderen.
Mir war Jonas‘ Buch eine Anregung, mich (mal wieder) mit dem Thema zu beschäftigen.
Danke Bruno.